Dienstag, 19. Januar 2016

Rezension: Nacht ohne Sterne von Gesa Schwartz


Titel: Nacht ohne Sterne
Autor: Gesa Schwartz
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 544
Preis: Gebundene Ausgabe = 18,99€, Kindle-Edition = 14,99€
Erschienen am: 28.09.2015
Einzelband
 
Inhalt:
"Die 16-jährige Naya ist Tochter einer Elfe und eines Menschen. Ein Mischwesen, das keine Magie zu beherrschen scheint und sich weder der geheimnisvollen Elfenwelt New Yorks noch der Welt der Menschen gänzlich zugehörig fühlt. Ihr bester Freund Jaron ist ein Lichtelf, der New York vor den Machenschaften der Dunkelelfen bewahren soll. Doch dann wird Naya mitten hinein gezogen in den jahrhundertealten Krieg zwischen den beiden Völkern. Und als sie den Dunkelelf Vidar kennenlernt, wird all ihr bisheriges Wissen auf den Kopf gestellt. Welche Ziele verfolgt Jaron, welche Geheimnisse verbirgt Vidar? Wem kann sie trauen? Naya muss auf ihr Herz hören, doch das ist leichter gesagt als getan ..." (Quelle: amazon)
 
Eigene Meinung:
Das Buch stand schon etwas länger auf meiner Wunschliste bevor ich es mir kaufte. Mich hat damals die Inhaltsangabe angesprochen, jedoch habe ich es wegen des Covers entdeckt. Mir gefällt das Cover sehr gut. Besonders toll finde ich den Mantel mit dem Glitzer! Ein echter Blickfang im Bücherregal!
Ich habe mir das Buch kurz nach Weihnachten eher spontan gekauft. Eigentlich bin ich in die Buchhandlung gegangen, um mir ein Bilderbuch für die Arbeit zu kaufen. Ich habe mir auch zwei gekauft, dazu kam dann aber noch dieses Buch. Ich habe es dort liegen sehen und konnte dem Drang nicht wiederstehen es nicht zu kaufen. :-D Ich glaube einige von euch kennen dieses "Problem". ;-D
 
Mir fiel der Einstieg in das Buch sehr schwer, da zum Beispiel die Bezeichnungen von Dunkelelf (Barhassar) und Lichtelf (Askari) und auch andere Namen, sowie Gebäude sehr schwer zu lesen und zu merken waren. Dadurch bin ich anfangs durcheinander geraten. Nach einiger Zeit legte sich das aber und ich bin in die Geschichte eingetaucht.
 
Naya ist ein Mischwesen - halb Elf und halb Mensch. Sie fühlt sich so nirgends dazu gehörig und hat sich ihre eigene Welt erbaut. Eine Welt in dem Antiquariat ihrer Eltern. Sie verbringt dort viel Zeit und genießt die Ruhe/Stille. Als eines Tages der Dunkelelf Vidar auf ihrem Balkon auftaucht, fühlt sie sich zu ihm hingezogen und rettet ihn einige Tage später, als er auf der Flucht vor den Askari ist.
Jaron ist ein Krieger der Askari und Naya's bester Freund. Er stand ihr in den schlimmsten Zeiten bei und sie beide verbindet sehr viel.
 
Als Naya's Welt aus den Fugen gerät, muss sie sich entscheiden. Vertaut sie Jaron, dem Lichtelf, ihrem besten Freund seit Kindertagen oder Vidar, dem Dunkelelf, der sie immer wieder erstaunt, fasziniert und ihre Neugierde weckt? 
 
Mich hat die Geschichte gefesselt und immer wieder beeindruckt und fasziniert. Mir gefällt die Welt des Lichts und des Schattens, die die Autorin erschaffen hat. Immer wieder gab es Wendungen, die ich so nicht vorhergesehen hätte. 
 
Auch hat mir der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Er war sehr flüssig, nur einzelne unbekannte Wörter waren schwer zu lesen und zu merken.
 
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Geschichten über Elfen und Abenteuer liest.
 
Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Sternen! 

2 Kommentare:

  1. Hallo,
    tolle Rezension!
    Ich habe das Buch nicht gelesen
    und auch gar nicht so richtig auf dem Radar gehabt,
    aber nach deiner Rezi werde ich es mir auf jeden Fall merken. :)

    Alles Liebe,
    deine neue Leserin Laura

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    1. Hallo Laura,

      Schön, dass ich dich als Leserin gewinnen konnte. :-)
      Dankeschön, das freut mich!

      liebe Grüße, Sarah

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