Freitag, 3. April 2015

Rezension: Freundinnensommer


Autor: Meg Donohue
Seitenzahl: 320
Altersempfehlung: ab 13 Jahren
Preis: Taschenbuch = 8,99€; Kindle-Edition = 7,99€
Verlag: Heyne Verlag
Erscheinungstermin: 09.03.2015

Inhalt: 
"Kate, Vanessa und Dani sind beste Freundinnen. Als die perfektionistische Kate kurz vor ihrer Hochzeit von ihrem Verlobten verlassen wird, beschließen die drei, in das Strandhaus zurückzukehren, in dem sie früher viele Sommer gemeinsam verbracht haben. Unter strahlend blauem Himmel wird schnell deutlich, dass auch Vollzeitmom Vanessa und die rastlose Dani alles andere als glücklich sind. Doch vor allem wird den drei Freundinnen klar, dass sie sich endlich den Ereignissen einer verhängnisvollen Sommernacht vor acht Jahren stellen müssen, die ihr Leben für immer veränderte." (Quelle: bloggerportal)

Eigene Meinung:
Das Buch wurde abwechselnd aus der Sicht von Kate, Vanessa und Dani geschrieben. Dabei änderte sich die Sichtweise immer von Kapitel zu Kapitel. Dabei muss ich sagen, dass die Kapitel etwas länger waren. Dadurch war das Wechseln zwischen den Sichtweisen sehr angenehm. Ich konnte sehr gut in die drei Freundinnen reingucken und fand heraus was sie über die letzten Jahre bedrückte. Normalerweise bin ich kein Fan von dem Wechsel der Sichtweise, aber in dem Fall hat es mir sehr gut gefallen und es war auch passend. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass die Geschichte von einem "Er/Sie/Es-Erzähler" erzählt wurde.
Die drei Hauptcharaktere (Kate, Vanessa und Dani) haben mir alle sehr gut gefallen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und auch ihre Handlungen nachvollziehen. Ich fande es sehr schade, dass ich nicht mehr über die Männer von Kate und Dani erfahren habe. Sie bleiben eher im Dunkeln.
Die Geschichte war verständlich und einfach geschrieben. Der Autorin gelang es, ein schönes, "leichtes" Buch zu schreiben. Es gab keine wirklichen Knaller und auch das Ende bzw. die Auflösung war eher lahm
Für mich war es ein wunderbares Buch, welches man gut zwischendurch lesen kann. Mehr aber leider auch nicht. Es hat mich weder gefesselt, noch begeistert. Außerdem hat es mich auch nicht zum Nachdenken/Grübeln angeregt. Wirklich ein typisches, sorgenloses Buch für einen Sommertag. 

Zitate aus dem Buch:
"Es ist die Aufgabe des Schriftstellers, die Wahrheit zu sagen."
"Miss Doughertys feierlicher Ton ließ sogar Hemingway-Zitate wie Glückskeks-Sprüche klingen."
">>Mir hat mal jemand gesagt<<, erzählte Kate, >>dass man Glück zulassen muss. Man muss selbst entscheiden, das man es verdient hat, glücklich zu sein.<<"
 

Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Sternen!

Zum Schluss möchte ich mich herzlich bei der Verlagsgruppe Random House GmbH für dieses Rezensionsexemplar bedanken!

2 Kommentare:

  1. Hey,
    ich bin auch nicht so der Fan von Sichtweisenwechsel...
    Ich glaube auch dass das Buch nicht wirklich wasfürmich ist,obwohl ich das Cover sehr mag :D
    Liebe Grüße

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    1. Hallo :-)
      Ja ich hasse eigentlich Sichtweisenwechsel, aber hier hat es einfach gut gepasst und die Autorin hat es sinnvoll umgesetzt.
      Okay ;-) Das Cover finde ich auch klasse!
      Liebe Grüße,
      Sarah

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